Diese Spielvariante ist für 20 bis 50 Teilnehmende gut geeignet (weniger ist möglich, aber nicht optimal) und folgt dem Konzept der “Systemischen Aufstellung”.
Die Karten werden in aufsteigender Reihenfolge nach ihrer Nummerierung an die Teilnehmenden verteilt, wobei alle jeweils eine Karte erhalten. Sie machen sich mit der Figur auf der Karte kurz vertraut und suchen dann die Personen aus demselben Weiler, um Gruppen zu bilden.
Danach gruppieren sich die Teilnehmenden z.B. anhand folgender Fragen neu, und sprechen über die Veränderungen:
Wer verdient weniger als 6.000 $?
Wer genießt die Wohnqualität I oder II?
Wer isst weniger als 2.200 kcal/Tag?
Wer stirbt vor dem 65. Lebensjahr?
Wessen Bildungschancen sind sehr gut?
Wessen Fußabdruck ist größer als 2 gha?
Für wen gilt: Biokapazität > Fußabdruck?
Wer besitzt Bewaffnungssterne?
Spielziel:
Die Teilnehmenden identifizieren sich mit ihrer zufällig zugewiesenen Globofigur, entwickeln Empathie für deren Probleme und erleben so auf persönliche Weise globale Unterschiede.