Urkunde Bildungsinnovationspreis 2010
Eulenspiegel – Die 1.000.000 Cent Frage
erschienen im Eulenspiegel, 2/11, Seite 46
Gehört – Unser kleines Dorf
“Unser kleines Dorf. Berechnungen über die nächsten Jahre der Menschheit”
von Peter Angerer
gehört 02/2011, Seite 11
Im Westerndorf Hadleyville ist Marschall Will Kane gerade dabei, die junge Quäkerin Amy zu heiraten, als ein Bahnbeamte die Zeremonie stört, um dem Marschall ein Telegramm zu übergeben. Die Nachricht soll ihn vor einem Banditen warnen, der noch eine Rechnung zu begleichen hat und zu Mittag in Hadleyville eintreffen wird. Dem Marschall bleiben gerade ein paar Stunden, die Bewohner der Stadt auf seine Seite zu ziehen, doch die Bürger verschmelzen zu einer feigen Masse.
Es ist schließlich die von Grace Kelly gespielte Quäkerin, die gegen ihre religiöse Überzeugung handelt und ihren Ehemann vor dem Mordkomplott rettet. Mit High Noon gelang Fred Zinnemann 1952 eines der großen Meisterwerke des Kinos, das in der zeitgenössischen Kritik auch als Kommentar zur McCarthy-Ära gelesen wurde.
Von Hadleyville ausgehend kommt der Ich-Erzähler in dem Roman Jakob schläft (1997) des Schweizer Autor Klaus Merz nach Sodom und Gomorrha. Die Katastrophe überlebt nur Lost, während seine Frau für ihr Mitgefühl mit den Opfern der Katastrophe bestraft wird. “Ja, so läuft das eben, “dass seit jeher die herzlosesten Ignoranten, die Duckmäuser und Schleimscheißer, die wahrhaft Unmenschlichen am Schluss überleben und mit heiler Haut davonkommen”. Der Autor Merz sagt: “Wir müssen uns bewegen lassen hinzuschauen.” Die biblische Parabel ist für Merz auch eine Anleitung zu “Domestizierung durch das Schreckliche oder vor dem Schrecklichen”. „Gehört – Unser kleines Dorf“ weiterlesen
Socialnet – Unser kleines Dorf
Rezension: “Unser kleines Dorf”
von Dipl.-Päd. Dr. Jos Schnurer
socialnet
Die Summe aller Menschen ergibt die Welt
Wie soll man, als Individuum, das auf irgend einem Teil des Planeten Erde gut oder schlecht lebt, als Wohlhabender oder Habenichts, zufrieden oder unzufrieden ist, prasst oder hungert, fremd- oder selbstbestimmt, verstehen und begreifen, dass die EINE WELT das gemeinsame Haus der Menschheit ist, die Menschen auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen sind und Formen finden müssen, die allen Menschen ein humanes, gerechtes und lebenswertes Leben ermöglichen? Utopische und realistische Vorstellungen, Tatsachenberichte und Prognosen gibt es seit Jahrtausenden zahlreiche, die den Menschen entweder das Paradies versprechen oder die Hölle androhen; egoistische, ideologische, solidarische und empathische Modelle sind dabei im Weltenspiel. „Socialnet – Unser kleines Dorf“ weiterlesen
Umwelt & Energie – Unser kleines Dorf
Buchtipp: “Unser kleines Dorf”
Umwelt & Energie, 01/2011, Seite 50
Dieses Buch zeigt „Eine Welt“, wie sie möglicherweise noch nie gesehen wurde: als Dorf mit 100 Menschen, das „Globo“ genannt wird. Dadurch werden globale Probleme fassbar sowie globale Ungerechtigkeiten greifbar. Es wird aber auch klar, welche Lösungen möglich sind und welche nicht zur Debatte stehen. Trotz Blick in die Zukunft ist die historische Dimension stets präsent. Der Wachstumsglaube wird als Märchen entlarvt, der seine Versprechen nie für alle im Dorf eingelöst hat und der längst die Grenzen des Tragbaren sprengt.
Dabei wird der wissenschaftliche Anspruch – vor allem, was die Qualität der verwendeten Daten angeht – mit dem Ziel verknüpft, komplexe Zusammenhänge allgemein verständlich und optisch ansprechend darzustellen. Denn die Fähigkeit zur Veränderung, setzt voraus, dass wir um die tatsächlichen Zustände nicht nur wissen, sondern sie auch wirklich begreifen und zum Teil unseres Lebens machen.
Megaphon – Verständlichschrumpfen
Rezension: “Verständlichschrumpfen”
von Jessica Maier
Megaphon vom Jänner 2011, Seite 37
Energiekrise, Klimawandel, Globalisierung. Drei Begriffe, so groß, dass unsere Denkapparate ob ihrer gigantischen Dimensionen und Zusammenhänge zu rattern, rauchen und oft auch zu resignieren beginnen. „Ich mach mir die Welt, widewidewie … ich sie versteh“, sagten sich Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger und Stefan Neuner – und schufen GLOBO: ein 840 Hektar großes Minimodell unseres Planeten, auf dem 100 Menschen wohnen. Und mit dessen Hilfe sie gegenwärtige und künftige Krisen, Logiken und Entwicklungen beschreiben, grafisch darstellen und auf ihren (be-)greifbaren Kern herunterbrechen. Das Ergebnis ist spannend und schockiert oft durch die jähe Eingängigkeit weltweiter Ungleichgewichte – birgt aber zugleich auch Hoffnung: weil im Kleinen auch Lösungen und Möglichkeiten besser erkannt werden können. „Ich verstehe die Welt nicht mehr“ dürfte als Floskel ausgedient haben.
Tiroler Tageszeitung – Das kleine Dorf ist nun groß
“Das kleine Dorf ist nun groß”
von Armin Arbeiter
Tiroler Tageszeitung, 1./2.1.2011, Seite 13
Tiroler Tageszeitung Online, 2.1.2011
Innsbruck – Damit haben die Autoren des Buches “Unser kleines Dorf” nicht gerechnet: Als die Innsbrucker Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger und Stefan Neuner vor einem Jahr ihr globalisierungskritisches Werk herausgegeben haben, hatten sie noch keine Ahnung, wie das Buch bei den Lesern ankommt. Darin stellen die Autoren die Welt als Dorf “Globo” vor. Dort gibt es sechs fiktive Weiler, die für die Kontinente stehen. IN diesen Weilern wohnen insgesamt 100 Personen, die die Weltbevölkerung darstellen. So könne die Autoren die aktuellen Probleme der Welt besser veranschaulichen. „Tiroler Tageszeitung – Das kleine Dorf ist nun groß“ weiterlesen
Spendenliste 2010
Gesamt: € 5.450
21.12.2010 | Dr. Adolf Karlinger (Palästina) | € 200 |
01.12.2010 | Finca El Bosquecillo (Kolumbien) | € 1.500 |
16.11.2010 | Tejiendo Sororidades (Kolumbien) | € 1.000 |
01.10.2010 | Bischof Erwin Kräutler (Xingu) | € 2.500 |
02.07.2010 | Philanthropy by design | € 150 |
28.05.2010 | Caritas: Hilfe für Haiti | € 100 |
mein Sonntag Kurier – Wenn die Welt zum Dorf wird
Buchtipp: “Globo – Wenn die Welt zum Dorf wird”
von Hannes Uhl
mein Sonntag Kurier, 25.12.2010, Seite 9
Lebensrecht. Knapp sieben Milliarden Menschen leben heute auf der Erde. Vielfältig und unüberschaubar. Hundert Menschen leben in Globo, einem fiktiven Dorf, das die Welt maßstabsgetreu abbildet. Globo ist ein Konstrukt dreier Wissenschaftler vom Innsbrucker Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte, erdacht, um ein Bewußtsein für die Lebensrealitäten auf der Erde zu schaffen. Globo, das sind sieben Milliarden Menschen, heruntergerechnet auf ein 100-Einwohner-Dorf. „mein Sonntag Kurier – Wenn die Welt zum Dorf wird“ weiterlesen
Initiative Partnerschaft – Wir leben in einer Welt
Rezension: “Wir leben in einer Welt”
von Dr. Jos Schnurer
Initiative Partnerschaft – Eine Welt e.V.
Die Summe aller Menschen ergibt die Welt
Wie soll man, als Individuum, das auf irgend einem Teil des Planeten Erde gut oder schlecht lebt, als Wohlhabender oder Habenichts, zufrieden oder unzufrieden ist, prasst oder hungert, fremd- oder selbstbestimmt, verstehen und begreifen, dass die EINE WELT das gemeinsame Haus der Menschheit ist, die Menschen auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen sind und Formen finden müssen, die allen Menschen ein humanes, gerechtes und lebenswertes Leben ermöglichen? Utopische und realistische Vorstellungen, Tatsachenberichte und Prognosen gibt es seit Jahrtausenden zahlreiche, die den Menschen entweder das Paradies versprechen oder die Hölle androhen; egoistische, ideologische, solidarische und empathische Modelle sind dabei im Weltenspiel. „Initiative Partnerschaft – Wir leben in einer Welt“ weiterlesen
Klimabündnis – 20 Jahre Klimabündnis Salzburg
Buchpräsentation: mit Andreas Exenberger
Wann: Montag, 6. Dezember 2010, 16:30 – 19:30 Uhr
Wo: Kolpinghaus, Adolf-Kolping-Straße 10, 5020 Salzburg
Eine Veranstaltung von:
Klimabündnis Salzburg – 20 jähriges Jubiläum
In der Veranstaltung am 6. Dezember feiern wir unser 20-jähriges Bestehen. Beim Fest im Kolpinghaus blicken wir auf erfolgreiche zwei Jahrzehnte zurück und bedanken uns bei unseren langjährigen Partnern, welche anerkennen, dass unser Produkt nicht Klimaheadlines, sondern Klimaschutz ist. Dr. Andreas Exenberger, Wirtschafts‐ und Sozialhistoriker an der Universität Innsbruck, wird das Buch „Unser kleines Dorf – eine Welt mit hundert Einwohnern“ vorstellen und dabei deutlich machen, wie notwendig ein integrierter Klimaschutzansatz, wie ihn das Klimabündnis verfolgt, ist.
LifeStyleSite – Unser kleines Dorf
Buchtipp: “Unser kleines Dorf”
Lifestyle, das etwas andere Magazin
Es ist Halbzeit bei der UN-Klimakonferenz in Cancún. Zu den wenigen Lichtblicken, die dort vermeldet werden, gehört die Entwaldungsbilanz 2010 aus Brasilien. Demzufolge wurden am Amazonas im vergangenen Jahr so wenige Bäume abgeholzt wie seit Beginn der Messungen 1988.
Die Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel müssen aber weitergehen.
Wie schlimm es um unsere Welt insgesamt steht, können wir Normalbürger oftmals gar nicht begreifen, gäbe es da nicht ein kleines Buch, das uns die Welt auf einem kleinen Raster präsentiert, als kleines Dorf mit nur 100 Menschen. Globo, so heißt das Dorf, das aus sechs Weilern besteht. Doch durch die Verkleinerung der Welt, werden die Probleme nicht kleiner, sie werden nur deutlicher und nachvollziehbar: „LifeStyleSite – Unser kleines Dorf“ weiterlesen
Entwicklungsland Bayern – Unser kleines Dorf
Buchtipp: “Unser kleines Dorf”
Entwicklungsland Bayern – Rundbrief Dezember 2010
Die Welt, wie wir sie möglicherweise noch nicht gesehen haben: als Dorf mit 100 Menschen, genannt „Globo“ In dieser Weise zusammengeschrumpft, werden globale Probleme fassbarer, werden globale Ungerechtigkeiten greifbarer, wird aber auch klarer, welche Lösungen möglich sind und welche nicht zur Debatte stehen.
Das Buch verknüpft einen wissenschaftlichen Anspruch – vor allem, was die Qualität der verwendeten Daten angeht – mit dem Ziel, komplexe Zusammenhänge allgemeinver- ständlich und optisch ansprechend darzustellen. Denn die Fähigkeit zur Veränderung, die über unsere Zukunft entscheidet, setzt voraus, dass wir um die tatsächlichen Zustände nicht nur wissen, sondern sie auch wirklich begreifen und zum Teil unseres Lebens machen. „Entwicklungsland Bayern – Unser kleines Dorf“ weiterlesen
Netzwerk UmweltBildung – Unser kleines Dorf
Buchtipp: “Unser kleines Dorf”
Netzwerk UmweltBildung
Man stelle sich die Welt als Dorf mit 100 Einwohnern namens GLOBO vor …
Die Autoren wagen mit dem Buch ein interessantes Gedankenexperiment: Weltweite Daten und Informationen zu Bevölkerung, Wirtschaft, Ernährung, Energie, Verkehr, Arbeit und Konsum werden in Relation zur Wirklichkeit auf eine für den Menschen vorstellbare Größe heruntergebrochen und damit treten
die LeserInnen eine ungewöhnliche Weltreise an. Sie erhalten spannende Einblicke in kom- plexe Zusammenhänge und Informationen aus Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und aus aller Welt, die allgemein verständlich und wegen der vielen farbigen Grafiken anschaulich serviert werden. Die Informationen sind eingebettet in Erzählungen über Probleme, die allzu oft die Dorfrealität prägen, aber auch über Chancen, die sich den Menschen bieten.
Franz Alt – Sonnenseite – Unser kleines Dorf
Buchtipp: “Unser kleines Dorf”
Franz Alt – Sonnenseite.com
“Unser kleines Dorf” zeigt Eine Welt, wie Sie sie möglicherweise noch nie gesehen haben: als Dorf mit 100 Menschen, das wir „Globo“ nennen.
In dieser Weise zusammengeschrumpft, werden globale Probleme fassbarer, werden globale Ungerechtigkeiten greifbarer, wird aber auch klarer, welche Lösungen möglich sind und welche nicht zur Debatte stehen.
Die historische Dimension ist dabei stets präsent, auch wenn der Blick in die Zukunft gerichtet bleibt. So wird der Wachstumsglaube als Märchen entlarvt, der seine Versprechen nie für alle im Dorf eingelöst hat und der längst die Grenzen des Tragbaren sprengt. „Franz Alt – Sonnenseite – Unser kleines Dorf“ weiterlesen