Initiative Wachstum & Wandel – Leidenswege

teamglobo.net-150620-Wachstum-und-WandelBuchtipp: Leidenswege der Ökonomie
Initiative Wachstum & Wandel

Weltweit müssen unzählige Menschen, die nicht so viel Glück mit ihrer Ausgangsposition hatten, Leidenswege für den Wohlstand anderer begehen. Anhand der Metapher der Kreuzwegstationen machen die Innsbrucker Wirtschaftswissenschaftler Josef Nussbaumer und Andreas Exenberger sowie der selbstständige Ökonom Stefan Neuner auf die negativen Folgen des derzeit vorherrschenden Wirtschaftssystems aufmerksam. In 14 Stationen werden globale Probleme im Zusammenhang mit Arbeit, Produktion, Konsum, Ressourcen, Mobilität, Boden, Wald, Meer, Wasser, Arten, Hunger, Verteilung, Müll und Klima mithilfe zusammenfassender Texte, Sammlungen von „Kurzmeldungen“ im SMS-Stil und illustrativer Grafiken näher beleuchtet. Schließlich werden mit der 15. Station auch vorhandene Hoffnungsschimmer angesprochen.

pax christi – Leidenswege der Ökonomie

teamglobo.net-150620-pax-ChristiBuchtipp: Leidenswege der Ökonomie
Pax Christi Paderborn

Global betrachtet müssen viele Millionen Menschen tagtäglich einen oder mehrere Leidenswege durchwandern, weil unsere Ökonomie oft kaum andere Wege bereithält. Das Buch Leidenswege der Ökonomie macht anhand von 14 Stationen auf diese Leiden aufmerksam. Jede Station beginnt mit einem Kreuzwegbild, setzt sich mit einem kurzen zusammenfassenden Text fort, geht dann in eine Sammlung von „Kurzmeldungen“ über und wird schließlich durch Grafiken abgerundet.

Doch es gibt auch immer wieder Abzweigungen von den Leidenswegen, die in eine andere Zukunft weisen. Diesen „Hoffnungsschimmern“ ist das letzte Kapitel gewidmet.

KIWANIS – Unser kleines Dorf

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Vortrag:
 Josef Nussbaumer
Wann: Freitag, 12. Juni 2015, ab 19 Uhr
Wo: Alpspitzstr. 1, D-82467 Garmisch-Partenkirchen

Eine Veranstaltung von:
KIWANIS Garmisch-Partenkirchen e.V.

Unser kleines Dorf zeigt eine Welt, wie Sie sie möglicherweise noch nie gesehen haben: als Dorf mit 100 Menschen, das wir „Globo“ nennen. Ein Mensch in Globo steht stellvertretend für rund 61 Millionen Menschen in der realen Welt. Auch die Geld-, Mengen- und Flächenangaben werden entsprechend umgerechnet. Um dies besser darzustellen, wird das Dorf in sechs Weiler geteilt: Afrika, Asien, Europa (einschließlich Sibirien), Lateinamerika (und Karibik), Ozeanien (Australien und Pazifik) und „Nordamerika“. Es zeigt ein „Panoptikum globaler Lebensrealitäten“. Es finden sich darin Informationen zu Bevölkerung, Wirtschaft, Ernährung, Energie, Verkehr, Arbeit, Konsum, etc. – in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und aus aller Welt. Diese Informationen sind eingebettet in eine Erzählung über Probleme, die allzu oft die Dorfrealität prägen, aber auch über Chancen, die sich den Menschen in Globo dabei bieten.

Spenden zu Gunsten der Migrantenkinder im Landkreis erbeten.

In Kooperation mit KIWANIS Garmisch- Partenkirchen

PolAk – Leidenswege der Ökonomie

teamglobo.net-150609-polakRezension: Leidenswege der Ökonomie
von Mag. Peter Danich
Politische Akademie

Sieben Jahre nach der Finanzkrise hat sich die Weltwirtschaft im großen und ganzen erholt und befindet sich wieder in einem moderaten Wachstum. Krisen wie hohen Schwankungen bei Wechselkursen und Rohstoffpreisen, teils enormen Staatsschulden und neuen geopolitischen Spannungen. Trotzdem lebt eine Vielzahl von Menschen – auch in Europa – in einer unwürdigen Subsistenzwirtschaft, flüchten immer mehr Menschen aus Afrika über Land und in Booten vor den untragbaren Lebensbedingungen, ist in großen Teilen der Welt Kinderarbeit selbstverständlich, sind genügend Nahrung und Wasser für viele nicht mehr als ein schöner Traum. Wie passt das zusammen? Wie ist es möglich, dass es kein Aufsehen erregt, wenn ein alter Mann, der gezwungen ist, auf der Straße zu leben, erfriert, während eine Baisse um zwei Punkte in der Börse Schlagzeilen macht? Warum sehen sich große Massen der (Welt)Bevölkerung ausgeschlossen und an den Rand gedrängt – ohne Arbeit, ohne Aussichten, ohne Ausweg?

„PolAk – Leidenswege der Ökonomie“ weiterlesen

ÖFSE – Leidenswege der Ökonomie

teamglobo.net-150609-oefseRezension: Leidenswege der Ökonomie
Österreichische Forschungsstiftung
für Internationale Entwicklung

Global betrachtet müssen viele Millionen Menschen tagtäglich einen oder mehrere Leidenswege durchwandern, weil unsere Ökonomie oft kaum andere Wege bereithält. Die österreichischen Ökonomen Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger und Stefan Neuner machen anhand von 14 Kreuzwegstationen auf die Leiden aufmerksam. Jede Station beginnt mit einem kurzen zusammenfassenden Text, geht dann in eine Sammlung von “Kurzmeldungen” über und wird durch Grafiken abgerundet. Herausgearbeitet werden Abzweigungen von den Leidenswegen, die in eine andere Zukunft weisen. Durchleuchtet werden unter anderem die Bereiche Hunger, Ressourcenverbrauch, Umweltzerstörung, Arbeitsbedingungen, Biodiversität, Einkommensverteilung und Nachhaltige Entwicklung

Brennstoff – Leidenswege der Ökonomie

teamglobo.net-150514-BrennstoffRezension: Leidenswege der Ökonomie
von Bernhard Ungericht
Brennstoff, Mai 2015, Seite 23

EINES vorweg, liebe Leute: kauft das Buch, wundert euch, diskutiert mit Freunden bei einer guten Flasche Wein darüber (auch ein guter Weg, Veränderungen zu beginnen … ) und die ersten Bewusstseins-Schritte lebensfreundlicher Transition gehen fast von selbst.

Die Ökonomen der Universität Innsbruck, Josef Nussbaumer und Andreas Exenberger und der Wirtschaftswissenschaftler Stefan Neuner, schenken uns nach dem wunderbaren Büchlein »Unser kleines Dorf« ein neues zu Herzen gehendes Werk.
»Leidenswege der Ökonomie« ist eine Fundgrube. Ausgehend von Papst Franziskus’ viel zitierter Aussage, dass »DIESE Wirtschaft tötet«, sammeln sie eine ungeheure Vielzahl an Kurzmeldungen, die DIESE Wirtschaft erkennbar machen.
Vierzehn Stationen der »Leidenswege« beschreiben Bereiche, die global betrachtet viele Millionen Menschen tagtäglich durchwandern müssen. Hunger, Konsum, Arten, Ressourcen, Mobilität, Wasser, Wald, Boden, Arbeit, Müll, Verteilung, Klima sind einige der Leidensbereiche, die in kurzen, alphabetisch nach Stichworten geordneten Nachrichtennotizen beschrieben werden. Anschauliche Graphiken schärfen zudem den Blick. Da die einzelnen Informationen oft nur in zwei Zeilen verdichtet sind, ist es egal, auf welcher Seite man das Buch aufschlägt und zu lesen beginnt – jedes Stichwort schenkt ein Stück Klarheit, und auch wenn es meist eine bedrückende Wahrheit ist, öffnet sie die Augen. Die letzte Station und das letzte Kapitel heißt »Hoffnung«. Hier werden Auswege aus dem Wahnsinn einer systematisch destruktiven Ökonomie skizziert.

Bund Naturschutz – Leidenswege der Ökonomie

teamglobo.net-150530-UmweltschutzBuchbesprechung: Leidenswege der Ökonomie
Bund Naturschutz Bayern, Newsletter Mai 2015

Das Buch beginnt mit einem Zitat aus dem Apostolischen Schreiben EVANGELII GAUDIUM des Papstes Franziskus und greift die Symbolik des Kreuzweges auf um sie für einen Überblick über den Stand unserer wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu nutzen.

„Bei keinem anderen Thema dieses Buches liegt die Leidens- und Kreuzwegmetapher so nahe wie beim Hunger. Viele der Betroffenen sind von Geburt an zum Hunger verurteilt, ihr Leben lang beschreiten sie die vielen Stationen eines täglichen Leidensweges und jeden Tag verhungern sie ein Stückchen, um schließlich einen vorzeitigen Tod zu sterben. Hunger vollzieht sich freilich langsam und in aller Stille und gehört dabei sicher­lich zu den grausamsten Formen des Elends unserer Welt. Zudem gehört das Menschenrecht auf Nahrung zu den am häufigsten verletzten Menschenrechten, täglich und millionenfach.“, so beginnt die erste Station.

Alle Kapitel starten mit einem Kreuzwegbild und einem kurzen zusammenfassenden Text, gehen dann in eine Sammlung von Kurzmeldungen über und werden durch Grafiken abgerundet. Immer wieder gibt es Abzweigungen von den Leidenswegen, die in eine andere Zukunft weisen. Diesen Hoffnungsschimmern ist das letzte Kapitel gewidmet. Das Buch von Josef Nussbaumer, Professor für Wirtschaftsgeschichte, ist im März erschienen. Die Beschreibung dessen, woran unser Wirtschaftssystem krankt ist auf für Laien gut verständlich und nachvollziehbar.

Wer TTIP und CETA ablehnt, findet hier Lesestoff und Argumente.

Bezirksblätter – Unser kleines Dorf

UKD-HP-Pic-120630-Medien-Logo-BezirksblattBericht: Unser kleines Dorf
Christine Prokorny
Bezirksblätter Tamsweg, 11.5.2015

Spielerisch die Welt verstehen! – Geht das überhaupt?

Dieser Frage sind die 1. Und 2. Klassen der LFS Tamsweg vor kurzem in einem ungewöhnlichen Projekt nachgegangen.

Im Rahmen des „Globospiels“ hat Mag. Stefan Neuner versucht auf teils unterhaltsame Weise Sensibilität für die oft schwierigen Lebenslagen der Menschen überall auf der Welt zu wecken. Das Globospiel ist auf den ersten Blick ein einfaches Kartenquartett oder eine systemische Aufstellung, auf den zweiten Blick macht es aufmerksam. Unser Handeln darf nicht isoliert gesehen werden sondern wir dürfen uns der Wechselwirkung und Reichweite unseres Tun bewusster werden. „Bezirksblätter – Unser kleines Dorf“ weiterlesen

TT – Kreuzweg des Konsums

logo-TTRezension: Kreuzweg des Konsums
von Sabine Strobl
Tiroler Tageszeitung, Freitag 03.04.2015, Seite 28

Die Ökonomie ist für viele Menschen mit Ausbeutung verbunden. Tiroler Wirtschaftshistoriker beschreiben zum Karfreitag das Leid der Welt in 14 Stationen.

Innsbruck – „Diese Wirtschaft tötet.“ Dieser Satz von Papst Franziskus bekräftigte den Volkswirtschafts- professor Josef Nussbaumer, die Kluft zwischen Arm und Reich mit der Metapher des Kreuzweges zu beschreiben. Mit Andreas Exenberger und Stefan Neuner hat er einen Berg an Zahlen und Studien durchgeackert, plakativ bearbeitet und in dem Buch „Leidenswege der Ökonomie“ (Studia) veröffentlicht. In 14 Stationen zeigen sie auf, wie Mensch und Natur an ihre Grenzen treiben. Die TT traf Josef Nussbaumer und Stefan Neuner zum Gespräch.

20er – Leidenswege der Ökonomie

teamglobo.net-150415-20erZeitungRezension: Kreuzweg des Konsums
von Julia Staller
20er Zeitung, 04/2015, Seite 30

Über ihren “Kleinen Kreuzweg des Hungers” schrieben die Wirtschaftshistoriker Josef Nussbaumer und Andreas Exenberger bereits letztes Jahr in der Anthologie ” Grenzen des Hungers” und in einem Gastbeitrag für den 20er im Oktober 2014. Dieses Motiv greifen sie im nun erschienen Buch wieder auf, um sich dem Hunger als globales Verteilungsproblem zu widmen. Und das tun sie in gewohnt anschaulicher Manier (siehe “Unser kleines Dorf”) – das heißt in einer auch für “Laien” verständlichen wissenschaftlichen Ausführung und mit Infografiken von Betriebswirt Stefan Neuner. Die titelgebenden “Leidenswege” führen zu Themen wie Konsum, Arbeit, Müll oder Klima und beinhalten so manch überraschende Erkenntnis, die die Wissenschaftler mit schockierenden Zahlen belegen.

AK Zeitung – Ökonomische Leidenswege

UKD-HP-pic-150413-AK-ZeitungRezension: Ökonomische Leidenswege
AK Zeitung, April 2015, Seite 12

Wirtschaft. Ein neues Buch zeigt, Warum Millionen Menschen täglich leiden müssen, und dass die Weltwirtschaft einem Kreuzweg gleicht.

Es ist ein gehöriges Unterfangen, das sich Josef Nussbaumer – zusammen mit Andreas Exenberger und Stefan Neuner – in seinem Werk gestellt hat: Darauf aufmerksam zu machen, dass Millionen Menschen leiden, weil unsere Ökonomie kaum andere Wege bereithält, mag weder charmant, noch opportun sein, es ist jedoch von enormer Wichtigkeit. Nussbaumer verzichte deshalb auch auf die Schnelllebikeit und Oberflächlichkeit der Betrachtung, man merkt, er ist ein Sammler, Beobachter und Kenner der Materie. Und die Nachrichten und Fakten, die er gesammelt hat und in den Kontext eines christlichen Kreuzwegs stellt, geben zu denken.

In 14 Kaptieln zeigt der Autor schließlich, worauf es ihm ankommt: auf die Grundlagen unseres Wirtschaftens, die wir uns in rasendem Tempo selbst entziehen. Die Kapitel tragen Namen wie Hunger, Konsum, Ressourcen, Mobilität, Boden, Wald, Wasser, Müll oder Arbeit und sie gipfeln im Kapitel Verteilung, das den Untertitel Chancenlos trägt. Denn überall auf der Welt gibt es Menschen, die den angeblichen Fortschritt “ausleiden” müssen. Und diese Menschen sind in der Überzahl – sie gehen Leidenswege für den Wohlstand anderer, weilt die Wirtschaft sie dazu zwingt.

Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die für andere Wege arbeiten wollen, damit Lasten und Kostbarkeiten gerecht verteilt werden. Jeder Abschnitt gibt Anregungen zum Nachdenken, im letzten Kapitel zeigt Nussbaumer, welche Auswege es aus dem Dilemma geben würde.

World Vision – Vom stillen Leid des Hungers

UKD-HP-pic-150403-World-VisionGastbeitrag: Vom stillen Leid des Hungers
von Josef Nussbaumer
World Vision Österreich, April 2015

In Mitteleuropa liegt die letzte verbreitete Hungererfahrung zwar schon einige Jahrzehnte zurück – zum letzten Mal wurden unsere Gegenden in der unmittelbaren Nahkriegszeit, etwa 1945 bis 1948, vom Hunger heimgesucht. Global betrachtet ist Hunger aber leider immer noch und immer wieder ein trauriges Faktum. Wieso gelang es bis zum heutigen Tag nicht, dieses Skandalon Hunger ein für allemal von unserem Globus zu vertreiben? Wieso gelang es nicht zumindest zeitweise, die lokale Hungerlosigkeit in den reicheren Ländern stärker zu „globalisieren“? Antworten auf diese Fragen könnten Bücher füllen und selbst dann wären sie wohl noch nicht erschöpfend beantwortet.

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Sonntagsblatt – Eine Wirtschaft, die Leiden schafft

UKD-HP-pic-150402-Bozen-SonntagsblattRezension: Eine Wirtschaft, die Leiden schafft
von pr

Sonntagsblatt (Diözese Bozen-Brixen), 29.3.15, S. 11

Aufklären, ja aufrütteln will die eben erschienene Veröffentlichung “Leidenswege der Ökonomie”. Der Kreuzweg Jesu ist für die Autoren ein Bild, um die Leiden von Millionen Menschen aufzuzeigen.

Die Auswahl der Stationen orientiert sich dabei aber nicht an den historischen Kreuzwegstationen. Vielmehr zeigen die mehrfach ausgezeichneten Innsbrucker Autoren Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger und Stefan Neuner anhand von 14 weltweite Probleme auf, wie Millionen oder Milliarden von Menschen Opfer der Ökonomie werden.

Angeregt wurden die Autoren zu diesem Buch auch durch die Enzyklika “Evangelia Gaudium” von Papst Franziskus. Dran spricht der Papst ein “Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung”, dazu die unerwartete Formulierung, “Diese Wirtschaft tötet”. Der Papst sage nicht, “die Wirtschaft tötet”, sondern “diese”, und meine damit nicht irgendeine. “Dieser kleine Zusatz ist wichtig, weil damit gemeint ist, dass es eine Wirtschaft gebe könnte, eine, die nicht tötet”, betonen die Autoren.

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Sonntagsblatt – Kreuzweg und Plastikflaschen

UKD-HP-pic-150311-SonntagsblattBuchtipp: Leidenswege der Ökonomie
von Johann A. Bauer

Sonntagsblatt (Graz), 29.3.15, S. 20

Boden im Ausmaß von drei Fußballfeldern wird auf der Welt pro Minute verwüstet. Würde man die europäischen Konsumgewohnheiten auf den ganzen Globus ausdehnen, dann würde man die doppelte Fläche der Erde für die Nahrungsmittelproduktion benötigen. Insgesamt wird etwa die Hälfte des weltweiten Getreides verfüttert. Circa vier Liter Wasser werden benötigt, um eine Ein- Liter-Flasche aus Plastik herzustellen.

Ja, eigentlich ist es nicht zum Aushalten, was Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger und Stefan Neuner in das Buch „Leidenswege der Ökonomie“ geschrieben und gezeichnet haben. Aber es ist. Von Hunger bis Hoffnung, von der ersten bis zur 15. Station haben sie das himmelschreiende Unrecht der heutigen Wirtschaft und der sie machenden und der sie konsumierenden und der unter ihr leidenden Menschen beinahe originell als Kreuzweg „sortiert“. Der nicht mit Grablegung, sondern mit Auferstehung endet bzw. weitergeht.

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