provinnsbruck – Buchtipp
Buchtipp: Leidenswege der Ökonomie
Andreas Wiesinger
provinnsbruck.at
Die mehrfach ausgezeichneten Innsbrucker Autoren Nussbaumer, Exenberger und Neuner veröffentlichen passend zur Fastenzeit ihr neuestes Werk „Leidenswege der Ökonomie“. Dieses höchst eigenwillige und lesenswerte Buch bedient sich der Metaphorik eines Kreuzweges, um das Leiden von Millionen und oft Milliarden Menschen, die von der gegenwärtigen Weltwirtschaft betroffen sind, aufzuzeigen.
TT – Wenn jemand die Welt rettet, …
Artikel: Wenn jemand die Welt rettet, dann die Frauen
Tiroler Tageszeitung, Sonntag 28.12.2014, Seite 12
von Sabine Strobl
Innsbruck – Seit Längerem kursiert das Büchlein „Unser kleines Dorf“ in unserem Land. Thema ist das Verteilungsproblem auf unserem Planeten. Die drei Ökonomen und Wirtschaftshistoriker Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger und Stefan Neuner haben ungeheures Zahlenmaterial zu Bevölkerungsexplosion, Nahrungsmittelknappheit, Wasserressourcen bis hin zu Müll und Rüstungsausgaben gesammelt. Um die Daten anschaulicher darzustellen, wurden sie auf ein Dorf von 100 Einwohnern, Globo genannt, heruntergerechnet. Die Weiler sind dann die einzelnen Kontinente. Fünf Menschen leben im Weiler Nordamerika, sie haben das Zwanzigfache dessen zur Verfügung, was der Durchschnitt in Afrika hat. Um den ungewöhnlichen Daten einen Nutzen zu geben, wurde der Erlös des Buches gespendet. „TT – Wenn jemand die Welt rettet, …“ weiterlesen
TT – Wenn jemand die Welt rettet,…
Artikel: Wenn jemand die Welt rettet, dann die Frauen
Tiroler Tageszeitung, Sonntag 28.12.2014, Seite 12
von Sabine Strobl
Drei Wirtschaftshistoriker rechneten globale Zahlen auf ein Dorf um und richteten einen Spendentopf ein. 50.000 Euro wurden so gesammelt.
Innsbruck – Seit Längerem kursiert das Büchlein „Unser kleines Dorf“ in unserem Land. Thema ist das Verteilungspro- blem auf unserem Planeten. Die drei Ökonomen und Wirtschaftshistoriker Josef Nussbaumer, Andre- as Exenberger und Stefan Neuner haben ungeheures Zahlenmaterial zu Bevölkerungsexplosion, Nahrungs- mittelknappheit, Wasser- ressourcen bis hin zu Müll und Rüstungsausgaben ge- sammelt. Um die Daten anschaulicher darzustellen, wurden sie auf ein Dorf von 100 Einwohnern, Globo genannt, heruntergerechnet. Die Weiler sind dann die einzelnen Kontinente.
TT – Beim Fleischkonsum ist der Plafond erreicht
Artikel: Beim Fleischkonsum ist der Plafond erreicht
Tiroler Tageszeitung, Sonntag 19.10.2014, Seite 18
von Sabine Strobl
Der Hunger ist eine stille Katastrophe, sagte der Volkswirtschafter Josef Nussbaumer anlässlich des Welternährungstages diese Woche. Wie wird das Thema greifbarer?
Terrorismus, Klima und neoliberale Wirtschaft sind laut diskutierte Themen. Wo liegt der Hunger?
Josef Nussbaumer: Hunger ist eine stille Katastrophe und dringt deshalb wenig an die Öffentlichkeit. Die betroffenen Menschen sind zu schwach, sie haben also kein revolutionäres Poten- zial. Hungernde sind meist sehr ungefährlich. So kann man auch das Welternährungsprogramm stutzen. Gut, dass es wenigstens den Welternährungstag gibt. Das ist eine Möglich- keit, um die Stille um das Thema zu durchbrechen.
Sie haben mit Stefan Neuner einen Kreuzweg des Hungers zusammengestellt. Was ist zu tun?
Nussbaumer: In einem Punkt sind sich alle Menschen gleich: Sie können sich nicht aussuchen, wann und wo sie geboren werden. Wir sollten darüber nachdenken. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir uns satt essen. Doch diese Selbstverständlichkeiten sind meistens nicht selbstverständlich – weder Demokratie noch Wohlstand. „TT – Beim Fleischkonsum ist der Plafond erreicht“ weiterlesen
20er – Die Stille des Hungers
Artikel: Die Stille des Hungers
20er Zeitung, 10/14, Seite 6
von Gastbeitrag
Seit 1945 erinnert der 16. Oktober an die Gründung der FAO, die als UNO-Organisation eine weltweite Ernährung sicherstellen soll.Die Nahrungsproduktion hat seither zwar stark zugenommen.Trotzdem ist Hunger weit verbreitet. Manche stehen daher an diesem Tag vor vollen Regalen und können ihn als Welternährungstag begehen. Für viele ist er aber – wie jeder Tag – ein Hungertag.
Stellen Sie sich die Welt als ein Dorf mit einhundert Menschen vor, das wir „Globo“ nennen. Es gibt dort viele Unterschiede: Nationalitäten, Religionen, Zugang zu Ressourcen, Bildungsstand, Lebenserwartung. Manche Menschen leben luxuriös hinter Mauern, um sich vor denen „da draußen“ zu schützen, manche in Häusern, die meisten in Hütten und einige einfach auf der Straße. In den stickigen Niederungen von Globo herrschen Gewalt, Krieg und Kriminalität, auf dem luftigen Hügel geht es hingegen eher partnerschaftlich zu. Ein Unterschied in Globo ist dabei allgegenwärtig und doch gut versteckt. Es ist der Unterschied zwischen jenen, die darüber nachdenken können, was sie heute essen wollen, und denjenigen, die nicht wissen, ob sie heute überhaupt etwas zu essen haben. „20er – Die Stille des Hungers“ weiterlesen
apa ots – Lopatka und Huainigg luden ein
Artikel: Lopatka und Huainigg luden zur Buchpräsentation “Grenzen des Hungers”
APA ots
von Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs
Zum hochkomplexen Phänomen Hunger und wie es dennoch lösbar ist.
Wien (OTS/ÖVP-PK) – ÖVP-Klubobmann Dr. Reinhold Lopatka und Abg. Dr. Franz-Joseph Huainigg luden am Dienstag, in ihrer Funktion als Präsident und Obmann des Instituts für Umwelt, Friede und Entwicklung (IUFE) zur Buchpräsentation “Grenzen des Hungers in das Abgeordnetensprechzimmer des Parlaments ein. Ernährungssicherung in Zeiten globalen Wandels”. Es handelt sich dabei um einen Sammelband von Johannes Steiner (Hrsg.), in welchem nicht nur den Ursachen und Auswirkungen von Hunger nachgegangen wird, sondern auch Lösungsansätze präsentiert und diskutiert werden. Insgesamt 18 Autor/innen aus unterschiedlichen Disziplinen und Institutionen widmen sich dem Thema “Hunger” von der jeweiligen Fachrichtung aus, sodass auf 368 Seiten ein interdisziplinäres Gesamtwerk entstand. „apa ots – Lopatka und Huainigg luden ein“ weiterlesen
Re-Imagine learning challenge – Pacesetter
ReImagine learning challenge: playGlobo
ausgerichtet von LEGO Foundation und ASHOKA Changemakers
playGlobo by Stefan Neuner has been named a “Re-imagine Learning Challenge Pacesetter” for its effort to transform the way the world learns.
In the face of critical and complex challenges, the lego Foundation and Ashoka Changemakers believe that children and young people need to better develop creativity, imaginative problem-solving, teamwork, empathy, and inspiration so they can step into leadership roles in pursuit of purpose.
playGlobo joins a global network of groundbreaking projects that are making this dream a reality.
Rundschau – Telfer hat Preisgeld im Visier
Artikel: “Telfer hat Preisgeld im Visier”
Rundschau, 6./7.8.2014, Seite 10
von GeSch
Ashoka und die Legofoundation haben gemeinsam den Bildungswettbewerb “Re-Imagine Learning” ausgeschrieben und dazu ein Preisgeld von insgesamt 200.000 US-Dollar ausgeschrieben. Der Telfer Stefan Neuner hat gute Chancen, aus dem Geldtopf mitnaschen zu können. „Rundschau – Telfer hat Preisgeld im Visier“ weiterlesen
Bezirksblätter – Telfer im Halbfinale
Artikel: “Telfer erreichten bei “Re-Imagine Learning Challenge” das Halbfinale”
Bezirksblätter, 6./7.8.2014, Seite 26
meinBezirk.at
von Kathrin Huber
TELFS (kati). Mag. Stefan Neuner (Telfs) erreicht zusammen mit seinem Team das “Halbfinale” bei einem weltweit ausgeschriebenen Bildungswettbewerb.
Ashoka und die LEGO Foundation haben zusammen den Bildungswettbewerb “Re-Imagine Learning Challenge” mit einem Preisgeld von $ 200.000,- ausgeschrieben und begeben sich dabei auf die Suche nach bahnbrechenden Bildungsprojekten. „Bezirksblätter – Telfer im Halbfinale“ weiterlesen
WZ – Ein Gefühl für die globalen Dimensionen
Artikel: “Ein Gefühl für die globalen Dimensionen”
Wiener Zeitung, 24./25. Mai 2014, Seite 36f
von Irene Prugger
In dem Buch „Unser kleines Dorf“ wird die Welt als Weiler namens „Globo“ mit 120 Einwohnern dargestellt. So soll die Ressourcenverteilung auf der Erde veranschaulicht werden. Der Wirtschafts- und Sozialhistoriker Andreas Exenberger erläutert dieses Denkmodell.
Herr Exenberger, in Ihrem Buch „Unser kleines Dorf“ werden die Erdtei- le zu „Weilern“, die Nutzfläche für Wiesen, Wald, Landwirtschaft und Besiedlung beträgt rund 150 Hektar, und ein Einwohner in „Globo“ entspricht 61 Millionen Erdenbürgern auf dem Globus. Die Welt, ein überschaubares Dorf. Bringt das neue Denkanstöße?
Andreas Exenberger: Wir waren überrascht, dass auch wir Wis- senschafter durch die dörfliche Metapher ein Gefühl für die globalen Dimensionen bekamen, denn selbst Zahlenfetischisten wie ich tun sich schwer damit, große Summen in vorstellbare Relationen zu bringen. Ich denke, es ist uns gelungen, ein möglichst komplettes Bild der Welt wiederzugeben und zu zeigen, dass die „Fremden auf den weit entfernten anderen Erdteilen“ unsere Nachbarn sind, deren Schicksal eng mit unserem verflochten ist. „WZ – Ein Gefühl für die globalen Dimensionen“ weiterlesen
wissenswert – Hunger haben doch nur andere
Artikel: “Hunger? – Den haben doch nur andere!”
wissenswert, April 2014, S. 4f
von Christina Vogt
Vierzehn Stationen umfasst der „Kleine Kreuzweg des Hungers“. Er fördert Trauriges, Erschreckendes und Unverantwortliches zutage – und er führt uns unsere Gier plakativ vor Augen. Josef Nussbaumer hat den Hunger in der Welt aufgearbeitet. Im Interview berichtet er von den größten Ungerechtigkeiten und Herausforderungen.
Herr Nussbaumer, Hunger spielt in unserem Alltag kaum mehr eine Rolle. Warum bringen Sie das Thema wieder ins Gespräch?
Josef Nussbaumer: Die letzten Hungererfahrungen in unseren Breiten gab es in den Vierzigerjahren. Wohl noch nie in der langen Geschichte unserer Gegenden gab es bislang eine so lange „hungerfreie“ Zeit. So wundert es auch nicht, dass die meisten Bewohner hierzulande sich dessen kaum mehr bewusst sind. Betrachtet man die Hungersituation allerdings historisch und global, so kann man dies nur mit dem traurig-tragischen Befund beschreiben, dass Hunger für Mil- liarden Menschen und über Jahrtausende die Todesursache gewesen ist. Es handelt sich bei Hunger aber nicht um ein Naturgesetz, sondern um ein Versagen der Menschen. Und das heißt: Wir müssen etwas dagegen tun! „wissenswert – Hunger haben doch nur andere“ weiterlesen
GUT – Herr der Zahlen
Artikel: “Herr der Zahlen”
GUT, März 2014, S. 56
von Bernhard Rangger
Prof. Josef Nussbaumer von der Fakultät Volkswirtschaft und Statistik negiert die Konsumwelt und nutzt die Ironie von Zahlen, um die Welt ein wenig besser zu machen.
Der Weg zu unserem Termin führt über die breite Stiege des Innsbrucker SoWi-Gebäudes durch ei- nen schmalen Gang im 3. Stock in ein förmlich verstopftes Büro: Bücher, Mappen, Ordner, Zeitschriften, Illustrierte, Notizblöcke uvm. türmen sich in dem kleinen Zimmer. Mitten drin sitzt ein schmunzelnder Herr mit einem Hulk- Hogan-Schnauzer und heißt uns willkommen: „Prof. Josef Nussbaumer mein Name. Ich besitze kein Handy, kein Auto und betreibe keinen Sport“, lässt er uns wissen. „Ich koche gerne und entspanne mich in meiner Badewanne. Auf Bücher und ein Glaserl Wein kann ich nicht verzichten. Den Fleischkäse musste ich mir aus gesundheitlichen Gründen abgewöhnen!“ „GUT – Herr der Zahlen“ weiterlesen
erwachsenenbildung.at – Die Welt ist ein Dorf
Rezension: “Die Welt ist ein Dorf”
erwachsenenbildung.at, Online Redaktion
von Bianca Friesenbichler
Was wäre, wenn die Welt ein Dorf mit 50 Menschen wäre? Wo und wie würden die Menschen leben? Hätten Sie gute Bildungschancen? Wie groß wäre der ökologische Fußabdruck und wären sie bewaffnet? Das von den beiden Wirtschafts- und Sozialhistorikern Stefan Neuner und Andreas Exenberger entwickelte Kartenspiel “Globospiel – Die Welt in der Hosentasche” will Sensibilität für die oft schwierigen Lebenslagen der Menschen überall auf der Welt wecken. Produziert wurde es von der Wiener Spielkartenfabrik Ferdinand Piatnik & Sons. „erwachsenenbildung.at – Die Welt ist ein Dorf“ weiterlesen
H@LL9000 – Globospiel
Rezension: “Globospiel”
H@LL9000
von Sandra Lemberger
Im Jahr 2009 wurde das Sachbuch “Unser kleines Dorf: Eine Welt mit 100 Menschen” veröffentlicht. Darin werden die Zustände in der Welt in einem Gedankenexperiment auf ein Dorf mit nur 100 Einwohnerinnen und Einwohner übertragen, denn viele Menschen sind von der Komplexität und Größe unseres Erdendaseins überfordert. Durch dieses drastische Runterbrechen wurden die globalen Lebensrealitäten begreifbarer und verständlicher gemacht. Ein Wissenschaftsbuch also, das sich zumindest für Erwachsene nicht wie ein solches liest, sondern wesentlich leichter als andere Bücher dieser Kategorie.
Aufgrund des Bucherfolges wurde für die Junge Uni Innsbruck nach einer Idee gesucht, den Inhalt des Buches noch kindgerechter zu gestalten. Dies gelang durch die Adaption bekannter Spielkonzepte. Den Kindern und Jugendlichen gefiel dieser spielerische Zugang zur großen weiten Welt, und so entstand der Plan, ein Kartenspiel zu entwickeln. Für das Spiel wurde die Zahl der Einwohner noch einmal auf 50 reduziert, die jedoch immer noch stellvertretend für die gesamte Weltbevölkerung stehen. „H@LL9000 – Globospiel“ weiterlesen
Die Spielerei – Das Globospiel
Rezension: “Globospiel”
die Spielerei, Nr. 99, April-Juni 2013, Seite 19-20
von Wieland Herold
„Die Welt ist ein Dorf!“ – dieser oft unreflektierte Spruch ist die Basis für Stefan Neuners und Andreas Exenbergers Globospiel. Eigentlich kein Spiel, sondern ein Gedankenexperiment, das zu überraschenden Erkenntnissen führt. Die Vorstellung vom „globalen Dorf“ ist inzwischen schon über 50 Jahre alt. Geprägt hat sie 1962 äußerst weitsichtig Marshall McLuhan, kanadischer Philosoph und Kommunikationstheoretiker. In seinem Werk „Die Gutenberg- Galaxis“ sieht er durch die Entwicklung der elektronischen Medien die Welt zu einem Dorf zusammenwachsen. Seine Vorstellung ist inzwischen zu der Metapher für das Internet geworden. „Die Spielerei – Das Globospiel“ weiterlesen
Inpuncto – Ein Tiroler Dorf spielt Welt
Hinweis: “Ein Tiroler Dorf spielt Welt”
inpuncto, weitblick, Mai 2013, Seite 6
von Romana Pockstaller
Ein Ortsteil hat kein Wasser, ein anderer wird mit Müll zugeschüttet. In der Langen Nacht der Kirchen wird aus der Tiroler Pfarre Münster ein paar Stunden lang das Weltdorf „Globo“.
Passend zur Langen Nacht der Kirchen sei ihr die Idee tatsächlich in der Nacht „als rettender Geistesblitz“ gekommen, erzählt Pastoralassistentin Roswitha Wimmer. Nachdem bereits viele Ideen zur Gestaltung debattiert und wieder verworfen worden waren, einigten sich die Verantwortlichen dann schnell auf Wimmers Vorschlag, die Besucher der Langen Nacht in Münster ins Weltdorf „Globo“ einzuladen. „Inpuncto – Ein Tiroler Dorf spielt Welt“ weiterlesen
Schulnetzradio – Ist Tirol von dieser Welt
Aufzeichnung: “Ist Tirol von dieser Welt”
LINK: Vortrag Josef Nussbaumer
Netzwerk Umweltbildung – Globospiel
Empfehlung: “Globospiel”
Rundbrief, Netzwerk Umweltbildung
Februar 2013, Seite 3
Was wäre wenn die Welt ein Dorf mit 50 Menschen wäre? Wie würden sie wohnen? Hätten sie gute Bildungschancen? Wie groß wäre der ökologische Fußabdruck? Über diese und viele Fragen mehr kann jetzt anhand des Kartenspiels „Globospiel – Die Welt in der Hosentasche“ spielerisch nachgedacht und philosophiert werden. Das Globospiel ist eine Weiterentwicklung des mit dem Tiroler Bildungsinnovationspreis ausgezeichneten Buches„Unser kleines Dorf”.
Es soll auf unterhaltsame Weise für die oft schwierigen Lebenslagen der Menschen überall in der Welt sensibilisieren. Das Globospiel eröffnet durch seine Einfachheit eine Vielzahl von Spielmöglichkeiten, die vom einfachen Quartett bis hin zu selbstorganisierten systemischen Aufstellungen reichen. Es eignet sich für Kinder ab neun Jahren und kann durch die Spielvarianten von zwei bis 50 Personen gespielt werden.
Dölsacher Dorfzeitung – Konsum für alle?
Hinweis: “Konsum für alle”
Dölsacher Dorfzeitung, Februar 2013, Nr. 75
Was wäre, wenn ALLE Menschen dieser Erde ein ähnliches (das gleiche?) Konsumniveau anstreben (oder gar einfordern) würden, wie es für uns Mittel- europäer selbstverständlich ist? Eine scheinbar triviale Frage! Oder doch nicht? Welche Konsequenzen hätte dies für unseren Globus? Würde dies zum sofortigen Kollaps führen? Müssen WIR unsere Konsumgewohnheiten radikal ändern, oder zumindest ganz anders gestalten? Fragen über Fragen, die in diesem Vortrag angesprochen werden sollten.
Ziel: Aufzeigen der Zusammenhänge von Konsumverschwendung und Energievergeudung, Auswirkungen auf den Klimawandel und Hungerkatastrophen, Aufzeigen von Alternativen und neue Kon- zepte im Umgang mit Konsumgütern