Leidenswege der Ökonomie – Leseprobe

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1.Station
HUNGER

Das tägliche, stille Leid

Bei keinem anderen Thema dieses Buches liegt die Leidens- und Kreuzwegmetapher so nahe wie beim Hunger. Viele der Betroffenen sind von Geburt an zum Hunger verurteilt, ihr Leben lang beschreiten sie die vielen Stationen eines täglichen Leidensweges und jeden Tag verhungern sie ein Stückchen, um schließlich einen vorzeitigen Tod zu sterben. Hunger vollzieht sich freilich langsam und in aller Stille und gehört dabei sicherlich zu den grausamsten Formen des Elends unserer Welt. Zudem gehört das Menschenrecht auf Nahrung zu den am häufigsten verletzten Menschenrechten,a täglich und millionenfach.

In Mitteleuropa liegt die Hungererfahrung zwar schon einige Jahrzehnte zurück – zum letzten Mal wurden unsere Gegenden in der unmittelbaren Nahkriegszeit, etwa 1945 bis 1948, vom Hunger heimgesucht. Global betrachtet ist Hunger aber leider immer noch und immer wieder ein trauriges Faktum. Auch historisch war er ein ständiger Begleiter der Menschen überall auf der Welt…

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provinnsbruck – Buchtipp

UKD-HP-pic-150303-provinnsbruckBuchtipp: Leidenswege der Ökonomie
Andreas Wiesinger
provinnsbruck.at

Die mehrfach ausgezeichneten Innsbrucker Autoren Nussbaumer, Exenberger und Neuner veröffentlichen passend zur Fastenzeit ihr neuestes Werk „Leidenswege der Ökonomie“. Dieses höchst eigenwillige und lesenswerte Buch bedient sich der Metaphorik eines Kreuzweges, um das Leiden von Millionen und oft Milliarden Menschen, die von der gegenwärtigen Weltwirtschaft betroffen sind, aufzuzeigen.

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TT – Wenn jemand die Welt rettet, …

logo-TTArtikel: Wenn jemand die Welt rettet, dann die Frauen
Tiroler Tageszeitung, Sonntag 28.12.2014, Seite 12
von Sabine Strobl

Innsbruck – Seit Längerem kursiert das Büchlein „Unser kleines Dorf“ in unserem Land. Thema ist das Verteilungsproblem auf unserem Planeten. Die drei Ökonomen und Wirtschaftshistoriker Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger und Stefan Neuner haben ungeheures Zahlenmaterial zu Bevölkerungsexplosion, Nahrungsmittelknappheit, Wasserressourcen bis hin zu Müll und Rüstungsausgaben gesammelt. Um die Daten anschaulicher darzustellen, wurden sie auf ein Dorf von 100 Einwohnern, Globo genannt, heruntergerechnet. Die Weiler sind dann die einzelnen Kontinente. Fünf Menschen leben im Weiler Nordamerika, sie haben das Zwanzigfache dessen zur Verfügung, was der Durchschnitt in Afrika hat. Um den ungewöhnlichen Daten einen Nutzen zu geben, wurde der Erlös des Buches gespendet. „TT – Wenn jemand die Welt rettet, …“ weiterlesen

teamGlobo – Hintergrund

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Hintergrund: Im Jahr 2009 veröffentlichten Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger und Stefan Neuner zusammen mit Markus Mayr das Buch “Unser kleines Dorf”. Kurze Zeit später stieß noch Christine Rainer dazu, die als Pädagogin für die GloboSchule verantwortlich ist. Seit dem wurde das Buch mehrfach neu aufgelegt, es wurden Vorträge/Workshops vor tausenden von Menschen abgehalten, es wurde ein dazu passendes Spiel entwickelt und es wurden zehntausende Euro an karitative Einrichtungen gespendet. Dieser unerwartete Erfolg ließ beim Team die Idee aufkommen, ihre Aktivitäten rund um das Buch “Unser kleines Dorf” neu zu organisieren. Seit dem 10.2.2015 firmieren sie nun unter dem Verein “teamGlobo”.

teamGlobo – Statuten

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Name, Sitz und Tätigkeitsbereich: Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, führt den Namen „teamGlobo“. Er hat seinen Sitz in Innsbruck und erstreckt seine Tätigkeit auf die ganze Welt, insbesondere aber auf das österreichische Bundesgebiet und das deutschsprachige Ausland. Die Errichtung von Zweigvereinen ist nicht beabsichtigt

Vereinszweck: Der Verein teamGlobo bezweckt die Förderung der Bewusstseinsbildung, der Bildungsarbeit und der Forschung im Hinblick auf globale Ungerechtigkeiten sowie die finanzielle Förderung von in diesem Bereich karitativ tätigen Personen und Organisationen.

§§ Statuten des Vereins teamGlobo ZVR-Zahl: 419832647

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A-6410 Telfs
sn@neuner.net

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Spendenliste 2014

Gesamt: € 13.949

20.12.2014 Caritas € 136
10.12.2014 Soziales Jahr € 250
05.12.2014 Städtische Herberge (Innsbruck) € 700
08.11.2014 Finca El Bosquecillo (Kolumbien) € 2.000
26.10.2014 E-Motion: Sudanhilfe € 300
16.10.2014 Mary’s Meals € 1.000
16.10.2014 Ein Baum für das Leben € 1.000
07.10.2014 Perspektive für Kinder € 300
23.09.2014 Mary’s Meals € 1.000
13.08.2014 E-Motion: Sudanhilfe € 505
31.05.2014 Paul Tschengels € 800
17.05.2014 Arbeiterkind: Anna € 400
15.04.2014 Arbeiterkind: Natascha € 500
14.03.2014 Finca El Bosquecillo (Kolumbien) € 2.000
14.03.2014 Bischof Erwin Kräutler (Xingu) € 500
05.03.2014 Telefonseelsorge € 270
05.03.2014 Bischof Erwin Kräutler (Xingu) € 1.550
14.01.2014 Bischof Erwin Kräutler (Xingu) € 600
10.01.2014 SOS-Kinderdorf € 135

TT – Wenn jemand die Welt rettet,…

logo-TTArtikel: Wenn jemand die Welt rettet, dann die Frauen
Tiroler Tageszeitung, Sonntag 28.12.2014, Seite 12
von Sabine Strobl

Drei Wirtschaftshistoriker rechneten globale Zahlen auf ein Dorf um und richteten einen Spendentopf ein. 50.000 Euro wurden so gesammelt.

Innsbruck – Seit Längerem kursiert das Büchlein „Unser kleines Dorf“ in unserem Land. Thema ist das Verteilungspro- blem auf unserem Planeten. Die drei Ökonomen und Wirtschaftshistoriker Josef Nussbaumer, Andre- as Exenberger und Stefan Neuner haben ungeheures Zahlenmaterial zu Bevölkerungsexplosion, Nahrungs- mittelknappheit, Wasser- ressourcen bis hin zu Müll und Rüstungsausgaben ge- sammelt. Um die Daten anschaulicher darzustellen, wurden sie auf ein Dorf von 100 Einwohnern, Globo genannt, heruntergerechnet. Die Weiler sind dann die einzelnen Kontinente.

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